Gehzeit: ca. 2h
Unsere Route beginnt am Parkplatz oberhalb des Heimatmuseums, auf der anderen Seite der B 101 führt sie zum Rathaus. Von hier wird der Markt mit seinem Stadtbrunnen erreicht. In der Nähe finden wir eine Orientierungstafel, im Schreibwarenladen kann die aktuelle Wanderkarte für die Umgebung erworben werden. An der ÖPNV Haltestelle führt der Weg talwärts an Gastronomie und Apotheke vorbei, am unteren Teil der S-Kurve biegen wir rechts in die Berggasse ein.
Der Ausschilderung folgend, zeigt ein Lehrpfad den Weg zum neuen Rodigt-Turm. Nach Genuss einer traumhaften Aussicht und Möglichkeit zu Rast mit Orientierung an einer weiteren Detailkarte "Flussperlen", verlassen wir das Plateau in nordwestlicher Richtung, topografische Grundzüge der einstigen Wallburg werden sichtbar. Auf dem Lehrpfad und dem beginnenden Bergbauwanderweg geht es nun in östliche Richtung ins Tal hinab. Unten, an der Eichholzgasse angekommen, verläuft die Wanderung rechts bis zur Fußgängerbrücke über die Mulde (Standpunkt einer Gesamtkarte "Flussperlengebiet), mit dem Flusslauf geht es nun ca. 300m bis zu einem Kleinteich (hier war u.a. einst das Malrevier vom Impressionisten Otto Altenkirch).
Ein kleiner Steig wird sichtbar und führt steil hinauf zur "Bastei-Aussicht". Als kleiner Lehrpfand angelegt, besticht uns ein uriger Grat am Waldesrand mit schönen Sichten auf das Tal, über teils Stufen hinab, vorbei am Gymnasium, wird die Pöppelmannbrücke erreicht. Ehrwürdig thront das Schloss auf einem Felsen, auf dessen Seite folgt der Weg direkt und ausgeschildert unterhalb der Anlage steil und mit teilweisen Treppen versehen bis hoch zur Stadtkirche.
Jetzt empfiehlt sich die Besichtigung des Schlosses. Anschließend queren wir an der alten Postsäule die Bismarkstraße, ein Abstecher in die Waldheimer Straße verspricht für alle Oldtimerliebhaber große Begeisterung im Fahrzeugmuseum.
Von da aus ist es nicht mehr weit, vorbei an Geschäften und einer weiteren Apotheke, bis zum Ausgangspunkt. Nach einer anspruchsvollen Runde hält die Stadt einige gute Möglichkeiten zur Stärkung bereit, vom Restaurant bis Imbiss ist alles vertreten. Für die Gehzeit sind gut 2h einzuplanen, auch wenn die Strecke mit ca. 6 km recht übersichtlich erscheint.
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Auf den Spuren der Flussperlen
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