Die einzige Silbermannaorgel im Flussperlengebiet befindet sich in Niederschöna. Die Orgel auf der Westempore ist ein frühes Werk von Gottfried Silbermann aus den Jahren 1715/1716 mit 14 Registern auf einem Manual und Pedal. Sie war ursprünglich auf der Nordempore aufgestellt, wurde mehrfach repariert und erhielt bei Erneuerungen in den Jahren 1907 und 1959 durch die Firma Jehmlich in mehreren Registern neue Pfeifen in nicht originaler Bauweise. 1992 wurde die Pedaltrompete in ursprünglicher Form durch die Orgelwerkstatt Wegscheider rekonstruiert. 1993 erfolgte eine Restaurierung der Gehäusefassung. Quelle
Kirche Siebenlehn
Dorfkirche Sankt Katharina
Kirche Obergruna
St. Lorenz Kirche Halsbrücke
Kirche Conradsdorf
Kandlerkirche
Krummenhennersdorf
Kirche Reinsberg
Kirche Dittmannsdorf
Kirche Neukirchen
Kirche Bieberstein
Kirche Hirschfeld
Kirche Deutschenbora
Orgelbauer Hähnel
Orgelbauer
Immer wieder finden in den Kirchen der Region verschiedene Konzerte statt, in denen die Klänge der Orgeln, neben Gottesdiensten, ihre vollste Kraft bezeugen. Die Akustik in den sakralen Hallen ist überaus bemerkenswert, so dass auch andere Instrumente ihre Qualitäten, nicht zuletzt durch die Meisterlichkeit ihrer Interpreten bedient, hörbar beweisen.
Viel Chöre, so auch der Reinsberger Chor, nutzen diese wunderbare Atmosphäre gerade auch in der Adventszeit und in Sonderkonzerten über das Jahr verteilt.
In der Kirche zu Reinsberg fand u.a. ein außergewöhnliches Benefizkonzert stattfinden. Anja Bachmann, Solistin der Mittelsächsischen Philharmonie, führte mit fünf anderen Musikern Werke für Saxophon, Klarinette und Tenorsaxophon aus verschiedenen Epochen der Musikgeschichte auf.
Nach umfassenden Restaurierung in den 1990er Jahren zeigt sich die Kirche wieder im Gewand zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Quelle
Das bemerkenswerte Altargemälde von 1662 ist eine alte Kopie nach Anthonis van Dyck. Quelle
Die erste Erwähnung einer Kirche von Bieberstein gibt es 1344 in externen Kirchenunterlagen. Quelle
Kirche Großschirma - Das Geläut von 1825, eines der wertvollsten erhaltenen in Deutschland. Quelle
Mit großer Wahrscheinlichkeit wurde Katharina von Bora, Luthers Ehefrau, in Hirschfeld geboren und in dieser Kirche getauft. Quelle
Das spätromanische Südportal der Kirche stammt aus dem Refektorium (Speisesaal) des Kloster Altzella. Quelle
Die barocke Saalkirche ist vor allem für ihre Orgel von Gottfried Silbermann bekannt. Quelle
In den Kirchenbüchern wird berichtet, dass der 1455 in Freiberg enthauptete Kunz von Kaufungen hier bestattet sein soll. Quelle
Zum Geläut der Kirche gehörte seit 1960 die einzige erhaltene Glocke der alten Frauenkirche von Dresden. Quelle
Sie wurde in heutiger Form 1768 bis 1773 errichtet. Ihr mechanische Uhrwerk ist heute Bestandteil der Dresdner Frauenkirche. Quelle
In der Kirche findet sich ein Geschlechterzug der Mergenthaler, der Familie, aus der Katharina von Bora, die Frau Luthers stammt. Quelle
Die Kirche in Krummenhennersdorf wurde 1900 durch Woldemar Kandler erbaut. Sie ersetzte die alte Bergmannskirche. Quelle
Die neugotische Dorfkirche mit ihrem spitzen Dachreiter, am Eingang zum Kirchhof befindet sich ein Sühnekreuz. Quelle
Mit der Gründung des Klosters Altzella wurde die ursprüngliche Kirche einst von den dortigen Mönchen seit dem 14. Jh. verwaltet. Quelle
Am 2. Februar 1992 wurde die Kirche durch Bischof Hempel geweiht. Sie ist ein modernes Gemeindezentrum für den Ort Halsbrücke. Quelle
